Sehr geehrte Frau Dr. Kornberg,

wir waren im Mai 2014 mit unserem Labrador Flash zur Untersuchung in Trier.

Bei Flash wurde idiopathische Epilepsie diagnostiziert.

Wir sind seinerzeit mit Pexium gestartet und dann auf Phenobarbital umgestiegen.

Anfangs musste die Dossierung natürlich angepasst werden.

Sein Pheno zusammen mit der Umstellung des Futters auf Barf hat uns viele schöne Jahre mit Flash beschert.

Die Anfälle kamen in schwacher Form 1 x pro Jahr bzw. wir hatten auch mehrere längere Episoden von 15 Monaten in denen Flash keine Anfälle hatte.

Leider mussten wir unseren treuen Begleiter am 23.06.23 einschläfern lasen.

Verloren an einen sehr aggressiven Tumor in seiner Maulhöhle. 

Die Epilepsie wurde zum unserem kleinsten Problem.

Warum ich diese Zeile schreibe?

Ich möchte auf diesem Wege allen Hundebesitzern, die in ihrer Praxis mit der Diagnose Epilepsie überrascht werden, Mut machen. Anfangs braucht man Geduld bis das optimale Medikament und die passende Dosierung gefunden ist.

Flash ist trotz seiner frühen Erkrankung (1. Anfall mit 15 Monaten) stolze 12 Jahre geworden.

Gerne hätten wir noch Lebenszeit mit Flash verbracht, aber unser Wunsch hat sich leider nicht erfüllt.

Flash durfte in unserem Garten in den Armen meiner Tochter friedlich und schmerzlos einschlafen.


Mit freundlichen Grüßen
Gudrun K. und Famile

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